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Auteur Topic: Kritische vragen aan Marklin  (gelezen 13950 keer)

Han Zijlstra

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Kritische vragen aan Marklin
« Gepost op: 05 May 2008, 11:49:52 »
Op Gartenbahnforum trof ik onderstaande kritische vragen aan Marklin  van de duitse vakpers aan:

Herrn
Axel D i e t z
Vorsitzender Geschäftsführung
Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Göppingen


Neue Fragen an Märklin


Sehr geehrter Herr Dietz,

nochmals erlauben wir uns - wie angekündigt - einige Fragen an Sie und Märklin zu stellen.

Durch die nach allgemeinem Erkenntnisstand eben gerade n i c h t , wie Sie in der NWZ (Neue Württembergische Zeitung/Göppinger Kreisnachrichten) vom 28.03.2008 zitiert werden, "mit notwendigem Stil und Anstand" durchgeführte "Trennung" von Ihrem Chefentwickler Klaus Kern - sprich: Sofortiger erniedrigender Rauswurf vor den Augen seiner Mitarbeiter nach 23 Jahren ohne Verabschiedung, mit Wegnahme der Autoschlüssel und auch ohne erforderliche Anhörung des Betriebsrats durch einen erst kürzlich eingestellten Personalchef, wohl noch in der Probezeit(?), und dem scheinbar bewußten Zulassens des Gerüchts, "die Polizei/Staatsanwaltschaft habe ihn abgeführt(!)" -, ist es nun doch nötig, sehr viel deutlichere Fragen zu stellen. Zumal es sich ganz offensichtlich um eine an den Haaren herbeigezogene Lapalie handelt und dieser Vorgang doch wohl von den allgemein in der Firma bekannten und nun auch uns zugänglich gemachten Qualitätsmängeln bei Lieferungen aus dem Ausland ablenken soll, wie viele Kollegen schon vorher vermuteten?

Gerne lassen wir uns aber auch hier eines Besseren belehren.

Die Fragen sind ganz im Stile eines Ihnen aufgrund Ihrer früheren vielen, teilweise recht kurzen Tätigkeiten bei meist "amerikanisch" geführten Großkonzernen und zuletzt bei Müller-Milch sicherlich bekannten Journalismus, der natürlich nicht unbedingt üblich ist für reine Fachjournalisten, wie Sie es vielleicht sonst gewohnt sind. Sie mögen uns dies verzeihen.

Meine Kollegen der Eisenbahn-Fachpresse und ich haben die Fragen gemeinsam ausgearbeitet, hoffen auf rasche Antworten und gehen davon aus, daß das, was den Fragen zugrunde liegt, bis zum Beweis oder zumindest einer begründeten Behauptung des Gegenteils aufgund unserer gemeinsamen äußerst genauen Recherchen richtig ist.

Wir glauben, daß es auch im Interesse der Firma Märklin und des Weiterbestands dieses schönen Hobbys liegt, für das wir tätig sind, wenn diese Fragen beantwortet werden und gleichzeitig Richtigstellungen vorgenommen und Mißverständnisse ausgeräumt werden können - oder auch Gerüchten angemessen entgegengetreten werden kann.

Wir nehmen an, daß dies auch in Ihrem Sinne ist. Selbstverständlich werden wir auch diesmal wieder die Pressekollegen von unseren Fragen gleich in Kenntnis setzen und Ihre Antworten darauf schnellstmöglich weiterleiten.

Zunächst die neuen Fragen 11-25, dann nochmals unsere früheren Fragen 1-10:

11. Wie vereinbaren sich die - unbestreitbar - per e-mail ausgesprochenen Redeverbote Ihres Marketing Directors Lars Schilling an wichtige Mitarbeiter im Hause mit einer - wie früher in der Regel immer üblichen - offenen Zusammenarbeit mit der Presse und den Kunden? Hat dies etwas mit der Kündigung Ihres Entwicklungschefs Klaus Kern zu tun?

12. Das Märklin-Magazin mußte vor kurzem aus dem Presseverband austreten, in dem es selbst Gründungsmitglied war. War es Zufall, daß zwei Tage vor dem Kündigungsschreiben die Jahresrechnung bei Märklin einging oder handelte es sich bei der Kündigung um einen von der Geschäftsführung nicht autorisierten Alleingang des Marketing Directors, der nach Ansicht vieler Kollegen inzwischen auf eine gute Zusammenarbeit mit der Presse offensichtlich keinen Wert mehr legt?

13. Gilt das Redeverbot auch für Ihren zur Zeit(?) nicht erreichbaren Firmen-Pressesprecher Roland Gaugele? Ist er noch offiziell Ihr Pressesprecher? Diese Frage muß gestellt werden, nachdem er - obwohl damals im Hause - erstmals nicht mehr zur Betriebsversammlung am 6. März gehen durfte(?) und sich gleichzeitig, warum auch immer, unter den anwesenden Mitarbeitern das Gerücht verbreitete, er sei abgesetzt und Herr Schilling würde das jetzt auch noch übernehmen.

14. Es dürfte Ihnen inzwischen nach einem Jahr Tätigkeit bekannt sein, daß Märklin zu nahezu zwei Dritteln allein von Sammlern lebt. Ist Ihnen aber auch bekannt, daß aufgrund der Übernahme und zuletzt aufgrund der jüngsten Ereignisse unter einflußreichen Sammlern beraten wird, ob man sich mit einem offenen Brief an die neuen Eigentümer wenden soll und ggf. Märklin mit dem Übernahmezeitpunkt und wegen der - wörtlich -"zwischenzeitlichen Märklin-fremden Favorisierung von N und Gartenbahn durch die Geschäftsführung und Ihren Marketingchef" als "abgeschlossenes Sammelgebiet" bezeichnen will? Ist man sich bei Märklin und den neuen Eigentümern über die Konsequenzen eines solchen Schritts bewußt?

15. In diesem Zusammenhang wollen diese Sammlerkreise nun auch noch mit Unterstützung verschiedener Umweltgruppen (und inzwischen wohl auch noch mit Unterstützung eines Bundesministeriums) darauf hinweisen, daß Kingsbridge als "Arm" der österreichischen Hardt-Gruppe fungiert, die nach eigenem Internet-Bekunden u.a. an den Anlagemöglichkeiten (Investments) für die Abholzung brasilianischer Urwälder auf einer Fläche von zunächst 140.500 ha, der sich daran unmittelbar anschließenden Holzboden- und Holzfliesen-herstellung in einer neuen Fabrik in China und dem dann daraus resultierenden weltweiten Verkauf dieser Holzartikel verdient? (PETROMAXX Energy Group GmbH, Wien, und Global Wood Int. Holding S.a.r.l., Luxemburg)

Können Sie uns korrigieren?

( Siehe dazu: http://www.kingsbridge-capital.com mit Weiterleitung zu http://www.hardtgroup.com/uk_login.php/index.php und von dort über .../investment/overview.php zu den "special opportunities" oder direkt zu http://www.hardtgroup.com/investment/special_opportunities.php )

16. Nachdem auf der Betriebsversammlung mitgeteilt wurde, daß man den Österreich-Vertrieb jetzt auch von Deutschland aus betreuen würde und in den USA wieder "Walthers" den Vertrieb ab 2008 übernommen habe, gleichzeitig Märklin-Chef Fred Gates im Mai nach mehreren Jahrzehnten altersbedingt aufhört und seit Jahresbeginn auf den Internetseiten von Märklin/Trix die Anschrift von Märklin Inc., USA überhaupt nicht mehr erscheint, stellt sich die Frage, ob Märklin Inc. auch aufgelöst wird?

17. Nachdem in Sinsheim auf der Ausstellung "Faszination Modellbau" vor zwei Wochen von Mitarbeitern am Märklin/Trix/LGB-Stand gesagt wurde, die LGB-Seiten von Märklin bzw. des LGB-Clubs im Internet würden demnächst wieder erscheinen, die Frage, wieweit die Verhandlungen mit den Eigentümern von LGB of America inzwischen gediehen sind, die dem zustimmen müßten? Und ob es stimmt, daß das LGB-Logo auf dem neuen (Märklin-)LGB-Neuheitenprospekt nur deshalb verwandt wird, weil es in Deutschland immer noch einem oder mehreren der früheren Mitglieder der ehemaligen LGB-Eigentümer-Familie Richter gehört? (Obwohl dies nach der LGB-Insolvenz eigentlich nicht mehr sein dürfte?)

18. In der NWZ wurden Sie vor wenigen Tagen zitiert, wonach Sie "für die Geschäftsjahre 2009 und 2010 jeweils 100% Wachstum" für Märklin erwarten. Was bedeutet dies nun aber bei den derzeit immer noch roten Zahlen und immer noch wachsenden Schulden wirklich? Oder sind die veröffentlichten Bilanzzahlen im "Bundesanzeiger" falsch (siehe dazu die ftd vom 07.02.2008)? Wie ist die seit Jahresbeginn geltende Gewinnabführungsvereinbarung (siehe Veröffentlichung im Handelsregister) in diesem Zusammenhang zu werten?

19. Im Zusammenhang mit der Kündigung von Herrn Kern nach 23jähriger Tätigkeit haben Sie nach dem ersten für alle anwesenden Beobachter - und für Sie als Juristen auch ohne Anwesenheit sowieso - erkennbar für Märklin schlecht gelaufenen ersten Arbeitsgerichts-termins gegenüber der Presse (so dpa) verlauten lassen, daß Sie Herrn Kern "ein n e u e s Angebot" zukommen lassen wollen. Bisher wurde aber überhaupt noch kein Angebot gemacht. Ganz im Gegenteil wurde im "Gütetermin" am Dienstag dieser Woche eine neue Kündigung, diesmal sogar mit der gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsratsanhörung versehen, angekündigt. Es stellt sich die Frage, ob Sie die Märklin-Eigentümer schon darauf vorbereitet haben, daß dies aufgrund der Sach- und Rechtslage Märklin etwa 250.000 Euro kosten dürfte? Hinzu kommt, daß Sie ankündigen, gleichzeitig mittels "Headhunter" - und damit sehr kostenintensiv - noch nach einem neuen Chefentwickler für Göppingen suchen zu wollen. Und dies bei gleichzeitig wohl zu erwartender Weiterbezahlung des bisherigen Entwicklungschefs. Pardon: Lohnt sich das überhaupt noch, wenn sowieso bald nur noch im Ausland produziert wird?

20. Ist in diesem Zusammenhang inzwischen den Eigentümern auch bekannt, daß der betroffene e-mail-Partner von Herrn Kern und Herrn Dietz, der angeblich falsch informiert wurde, geradezu entsetzt ist über das jetzige Vorgehen der Geschäftsführung? Und trotz ausgiebiger Recherchen hat auch keiner der uns bekannten ständig im Internet tätigen Sammler und Fachpressejournalisten etwas mitbekommen von dem von Ihnen behaupteten angeblichen Sturm im Internet wegen der Angaben von Herrn Kern in den Benelux-Staaten? Dies dürfte sicher noch Thema der evt. doch noch stattfindenden Kammersitzung des Arbeitsgerichts Stuttgart Ende Mai oder Anfang Juni werden?

21. Weshalb wurden zahlreiche Kündigungen im Herbst vergangenen Jahres plötzlich wieder "zurückgenommen"? Von uns inzwischen befragte Arbeitsrechtler meinten unisono, "um letztlich Sozialplankosten und Abfindungen" zu sparen. Können Sie dies dementieren oder was ist damit wohl gemeint?

22. Im ausführlichen Interview mit der Stuttgarter Zeitung vom 6. Februar werden Sie in der Überschrift zitiert mit den Worten "Wo wir produzieren, interessiert keinen". In den USA zumindest scheint dies anders zu sein, nachdem dort "Made in China" auf der Ware stehen muß und die Amerikaner wohl ohne "Made in Germany" nicht (mehr) bereit sind, dennoch weiter die doch gegenüber den Wettbewerbern recht hohen Märklin-Preise zu bezahlen. Meinen Sie, nachdem Z (ganz) und LGB (größtenteils) schon aus China kommen, die anderen Baugrößen wenigstens zu einem sehr großen Teil, daß diese Reaktion der Kunden in Europa anders sein wird?

23. Laut NWZ von gestern (26.03.) konnten Sie die Frage nicht beantworten, ob auch in Zukunft am Göppinger Stammsitz noch nennenswert produziert wird. Kurz zuvor wurden Sie in der NWZ vom 11.03. noch zitiert mit den Worten "Es wäre suizidär, Märklin von Göppingen wegzuverlagern". Was meinen die entscheidenden Eigentümer Kingsbridge Capital (51 Prozent) und Goldman Sachs (49 Prozent) eigentlich inzwischen zu diesem Thema und zum ursprünglich doch einmal geplanten gewinnbringenden Weiterverkauf 2008/09?

24. Nochmals zur Übernahme von LGB, der Produktion der Schienen in Györ/Ungarn und des rollenden Materials in China: Hat Märklin in diesem Zusammenhang noch vor, sich an der nun nach dem 1. April stattfindenden Versteigerung der Nürnberger LGB-Spritzgußmaschinen, Büro- und Werkstattausrüstungen etc. durch die Auktionsfirma Haemmerle zu beteiligen?( www.haemmerle-bayern.de )

25. In dem Handelsblatt-Artikel vom 24./25.03. ("Zinkpest frißt...") wird am Ende erwähnt, daß Sie als Geschäftsführer mit dem seinerzeitigen Manager Ulrich Wlecke Differenzen hatten, "vor allem wegen unterschiedlicher Ansichten zu einem Märklin-Erlebnispark" in der Stuttgarter Straße (Stammsitz), der vor Ihrem Amtsantritt 2007 bereits im Oktober 2006 angedacht war. Nachdem Sie nun in einem NWZ-Gespräch, Artikel vom 18.03., ganz neu mitteilten, daß Sie dieser riesigen "Erlebniswelt eine Absage erteilen", haben wir nochmals im Archiv nachgeschaut und festgestellt, daß der seit 1985 für Märklin tätige und informierte Firmenpressesprecher Roland Gaugele dies schon vor langer Zeit im letzten Jahr mitgeteilt hat, sicher rein zufällig genau einen Tag nachdem das Regierungspräsidium Märklin den Sonntagsverkauf für die Märklin-Erlebniswelt - gegen den Widerstand der benachbarten Fachhändler - genehmigt hatte. Haben wir in diesem Zusammenhang etwas übersehen, war dieses Projekt zwischenzeitlich wieder angedacht worden?

Um Ihre kostbare Zeit nicht noch mehr in Anspruch zu nehmen - ein Betriebsrundgang zu den Mitarbeitern wäre wichtiger -, verzichten wir auf Fragen wie etwa nach dem neuen Märklin-Luxus-Shop in Moskau bei einem monatlichen Durchschnittseinkommen der Moskauer Bevölkerung von umgerechnet schlappen 379,40 Euro oder nach der Höhe Ihrer von Ihnen selbst angeführten Märklin-Beteiligung oder nach der Verwirklichung der von Kingsbridge-Chef Mathias Hink, London, noch Ende 2007 sinnvollerweise gewünschten Preissenkungen bei Märklin-Loks (vgl. brand eins magazin 10/2007).


Da wir aber bisher bis auf rudimentäre telefonische Ausnahmen noch keine Antworten auf unsere ersten 10 Fragen vom 25. Februar erhalten haben einige , erlauben wir uns, diese inzwischen zum Teil korrigierten oder erledigten Fragen nochmals anzuführen.

Also nun nochmals die bisherigen Fragen 1-10:


1. Wurden die von Kingsbridge-Chef Mathias Hink selbst angesprochenen Pläne, Märklin evt. noch - wie etwa die Kunert-AG - an die Börse zu bringen, aufgrund der aktuellen Umsatzzahlen und der zu erwartenden Probleme mit der Börsenaufsicht inzwischen aufgegeben? Hat der neueste im Handelsregister eingetragene Gewinnabführungsvertrag damit auch etwas zu tun?

2. Gelten für Sie weiter die früher auch von Lars Schilling(?) geäußerten Ziele, mit N und Gartenbahn könne man Märklin wieder voll in die Gewinnzone bringen? Haben Sie persönlich deshalb Herrn Schilling weiter bei sich gewünscht, der ja zum Jahresende ausscheiden sollte (um dann, wie wohl schon vereinbart, zu Fischer Dübel zu gehen)?

3. Ist es richtig, daß man bei minitrix-N und Märklin Spur 1 bei den einzelnen Produkten regelmäßig nur noch u n t e r einer Auflage von 1000 Stück bleibt und sich dafür selbst eine Produktion in China bzw. Ungarn nicht mehr lohnt?

4. Hat man noch die seinerzeit schon von Ihrem Vor-Geschäftsführer Paul Adams vorgesehenen deutlichen Preissenkungen nach einer Produktionsverlagerung nach China vor, die ja bei Z schon zu 100% stattgefunden hat, insbesondere unter Berücksichtigung der neuen Möglichkeiten einer künftigen Fast-Preis-Halbierung bei Piko (und evt. auch bei anderen)?

5. Zwar haben Sie in einem Interview sinngemäß erklärt, nach Hübner und LGB habe Märklin nunmehr a l l e Spurweiten bei sich vereint, was ist aber dann mit mit den nicht ganz unbedeutenden Spur TT ... oder 0 etc.? Können Sie oder die Inhaber von Märklin sich auch vorstellen, einzelne Bereiche kurzfristig wieder aufzugeben (LGB) oder zu verkaufen (Z)?

6. (Warum wirbt Märklin im Internet nicht mit "LGB"? Ist man sich bei Märklin sicher, mit dem LGB-Logo auf dem aktuellen Neuheitenprospekt werben zu dürfen? HAT SICH DURCH NEUE FRAGE ERLEDIGT!)
Stimmt es, daß die neuen Märklin-Militärfahrzeuge tw. von Herpa/Roco stammen und sich Jugendschützer bzw. andere für Sicherheit zuständige Stellen auch Ihres aus China zugekauften "Spy-Programms" annehmen wollen, insbesondere wegen der Laser-Funktionen und der möglichen Ausspionierung von (z.B.) Nachbarn?

(7. Ende vergangenen Jahres wurden einer Reihe uns bekannter namhafter und über Jahrzehnte bei der Firma tätiger wichtiger Mitarbeiter gekündigt. Kurz vor der Ausstellung in München wurden diese Kündigungen
dann (unjuristisch gesprochen) "zurückgenommen". Wegen der damals zu befürchtenden sich abzeichnenden hohen Abfindungen, die evt. in diesem Jahr dann ganz zu vermeiden sind?

FRAGE 7 HAT SICH DURCH NEUE FRAGE ERLEDIGT!)

(8. Ist es richtig, daß am vergangenen Freitag, 22.02.2008 dem langjährigen Märklin-Entwicklungschef Klaus Kern, seit fast 25 Jahren bei Märklin, urplötzlich gekündigt wurde? Hängt dies damit zusammen, daß demnächst fast die gesamte Produktion von Göppingen ins Ausland verlagert wird? FRAGE ERLEDIGT!
Oder gibt es in Göppingen noch einen Nachfolger? WIRD DERZEIT WOHL GESUCHT:)

9. Ist es - im Zusammenhang mit evt. Verlagerungen ins Ausland - richtig, daß in den vergangenen Wochen Mitarbeiter aus/für China und Ungarn durch "Noch-Mitarbeiter" aus Göppingen angelernt werden, z. B. in den Abt. Lokmontage, Handmalerei, ...?
Hat damit die vor kurzem stattgefundene Auslagerung des Kleinteilelagers aus der Stuttgarter Straße in Ihr "Außenlager" auch etwas zu tun?

10. (Stimmt es, daß die Außenrenovierung des denkmalgeschützten Gebäudes "Stuttgarter Straße" von der Stadt Göppngen finanziert wird im Hinblick auf das Verbleiben der Firma in Göppingen? ANTWORT: NEIN)
Nochmals: Stimmt es n i c h t , daß in Kürze das Stammhaus für evt. Kaufinteressenten zur Besichtigung freigegeben wird?

Soweit unsere Fragen nochmals mit der Bitte um eine rasche Beantwortung, vielleicht bis Anfang/Mitte kommender Woche?

Kopien zusätzlich auch an Ihre Vorstandskollegen, Ihre Pressestelle und - wegen des Falls Kern - an Ihren Betriebsrat zur Kenntnis


Mit bestem Dank vorab und freundlichen Grüßen

gez. Roland Kimmich


FERPRESS-Vizepräsident
Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung
Han Zijlstra is op maandag 24 november 2014 overleden.

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Han Zijlstra

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #1 Gepost op: 05 May 2008, 11:55:15 »
Nou das heel veel om te lezen natuurlijk, maar even een paar high(low) lights

Marklin wordt direct in verband gebracht met extreme houtkap in Brazilliaans regenwoud.

LGb merk is nog steeds omstreden

Productie komt meer en meer uit verre oosten.

Verzamelaars overwegen om een " afgesloten verzamelgebied in te stellen" wat zoveel betekent dat alles wat van voor die tijd als " origineel marklin" wordt betiteld en daarna als wel Marklin maar niet geproduceerd op de oorspronkelijke manier.

Han Zijlstra is op maandag 24 november 2014 overleden.

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stig

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #2 Gepost op: 05 May 2008, 12:37:03 »
Kortom, een hoop geblaat...
Als je de lat op de grond legt, is veel een verademing... (Grunberg VK 20-05-2011)

Peter Korsten

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #3 Gepost op: 05 May 2008, 12:37:14 »
Marklin wordt direct in verband gebracht met extreme houtkap in Brazilliaans regenwoud.

Als dat 'rechtstreeks' is, dan ben ik de koningin. Er staat dat Kingsbridge het eigendom is van een Oostenrijkse firma die geïnvesteerd heeft in ontbossing in Brazilië. Leuk dat je het hele artikel neerzet, maar ga geen conclusies trekken die met geen mogelijkheid hard te maken zijn.

- Peter
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Chris

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #4 Gepost op: 05 May 2008, 12:45:45 »
Tja, ik moet met Stig meegaan.

Kunnen ze zich (en de verzamelaars) niet ergens anders druk om maken ?
Wat een oeverloos geprevel.

Anoniem

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #5 Gepost op: 05 May 2008, 13:22:21 »
Er staat dat Kingsbridge het eigendom is van een Oostenrijkse firma die geïnvesteerd heeft in ontboin Brazilië.

Ik wil hem eventueel nog wel verder afzwakken: Kingsbridge is een investeringsmaatschappij (een zogenaamd private equity fund) en dat soort vehikels staan ontzettend ver af van de bedrijfsvoering van eventuele moedermaatschappijen. Het enige dat die fondsen doen is (kort gezegd) geld ophalen bij personen - dat zijn meestal vermogende rechtspersonen zoals pensioenfondsen, banken en verzekeraars -, met dat opgehaalde geld een ondergewaardeerd / onderperformant bedrijf opkopen, grondig reorganiseren en saneren en als goed renderend bedrijf een aantal jaar later weer van de hand doen. De banden van een PE fund met de bedrijven die het fonds hebben opgericht zijn vrijwel nihil. Natuurlijk gaan de verkoopwinsten over een aantal jaar voor een deel naar die Oostenrijkse toko, maar is dat dan de schuld van Märklin of zelfs van Kingsbridge? Het is sowieso een raar argument: omdat ik investeer in houtkap en in een treintjesboer, is die treintjesboer een foute treintjesboer.
Bij dit alles neem ik for the sake of argument aan dat Hardt een 'fout' bedrijf is, maar waarom ik ook daar mijn (grote) vraagtekens bijzet, laat ik nu in het midden teneinde de discussie niet verder te laten verzanden.

Ook zie ik niet zo zeer in waarom het nou zo verschrikkelijk slecht is dat een treintjesfabrikant (of wie dan ook, for that matter) zijn zooi in het Verre Oosten laat produceren. Als dat daar het efficiëntst kan, moet de consument niet zeuren dat de werkgelegenheid in Beieren achteruitgaat: de prijs van het product is ook lager. En de mensenrechtenschendingen in China en omstreken? De mensen die voor Westerse bedrijven werken in die landen hebben het in ieder geval beter (of minder slecht, dat is misschien een betere formulering) dan wanneer ze voor de lokale grootgrondbezitter moeten werken...

En uiteraard is het geblaat, dat spreekt vanzelf  8).

Han Zijlstra

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #6 Gepost op: 05 May 2008, 13:29:18 »
@ peter
Ik trek die conclusies niet , de journalisten die de 25 kritische vragen aan M stellen, hebben die conclusie getrokken.  IDD marklin is Kingsbridge, Kingsbridge is van Hardtgroup en die biedt investeringsmogelijkheden aan.  Blijft staan dat geld verdient met marklin treinen wordt aangewend voor ontbossingsprojecten in Brazilie.

Het lijkt een hoop oeverloos geprevel, echter het zijn toch wel steekhoudende vragen waar Marklin geen antwoord op geeft.( tot nu toe)

Treinen zijn niet alleen rijders maar ook verzamelaars dus graag ook een beetje respect voor hun beleving van de hobby. Zij zien een waardedaling tegemoet van alle producten van na de overname.
« Laatst bewerkt op: 05 May 2008, 14:49:03 door han zijlstra »
Han Zijlstra is op maandag 24 november 2014 overleden.

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Han Zijlstra

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #7 Gepost op: 05 May 2008, 13:34:49 »
@ wesleyJe hebt helemaal gelijk met je redenering over PE funds , feit blijft dat er M liefhebers zijn die ook met natuurwaarden rekening houden en dus niet blij zijn met deze houtkap connectie.

CHINA . productie . Nergens wordt beweerd dat productie in China slecht, verkeerd of wat dan ook is.  Feit blijft wel dat je daar niet over mag liegen conform diverse wetgeving(nationaal en internationaal) Vrijwel al mijn Bachmann, Broadway ltd modellen uit USA hebben een keurige sticker " made in China"
Han Zijlstra is op maandag 24 november 2014 overleden.

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Lokpaint

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #8 Gepost op: 05 May 2008, 14:39:34 »
Blablabla...

Gaat werkelijk nergens over, het is overigens kingsbridge.

Anoniem

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #9 Gepost op: 05 May 2008, 17:21:23 »
@ peter
Blijft staan dat geld verdient met marklin treinen wordt aangewend voor ontbossingsprojecten in Brazilie.

Op dit moment in ieder geval niet. De enige winst die Hardt zal zien, zal gerealiseerd worden op het moment dat Kingsbridge Märklin weer verkoopt. (Overigens lang niet het geheel: Kingsbridge heeft 51% van de aandelen Märklin in handen, Goldman Sachs de rest. Vervolgens moet Kingsbridge eerst de participanten terugbetalen, wat overblijft gaat dan naar Hardt, als zij tenminste 100% aandeelhouder in Kingsbridge zijn. Zoniet, dan vloeit er nóg een deel weg). En dat duurt nog zeker een jaar of 10 - 2008/2009 zoals genoemd in dat artikel is véél te optimistisch -, wellicht dat Hardt dan veroordeeld is voor illegale investeringen in dito houtkap (en dat een andere bank, verzekeraar, pensioenfonds of waar wij verder onze centjes heenbrengen die investeringen gewoon heeft overgenomen ::)) en dat er dus nooit of te nimmer "geld verdiend met Märklintreinen wordt aangewend voor ontbossingsprojecten in Brazilië".

@ Nergens wordt beweerd dat productie in China slecht, verkeerd of wat dan ook is. 

Vergelijk met:

(...) even een paar high(low) lights (...)

Productie komt meer en meer uit verre oosten.

(...)

Gegeven je formulering suggereer je dat je het "Made in China-punt" niet als onverdeeld positief ervaart...

Als je overigens op vraag 22 doelt, daarin staat niet dat Märklin liegt over de productieplaats, maar alleen dat de Amerikanen niet bereid zijn de huidige prijzen te betalen voor Märklinproducten die niet "made in Germany" zijn....
« Laatst bewerkt op: 05 May 2008, 17:25:12 door Wesley »

Leo_H

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #10 Gepost op: 05 May 2008, 18:05:50 »
Wat een aanmatigend, hoogdravend - en op sommige plaatsen zelfs cynisch - schrijven zeg. Denken ze nu echt hier antwoord op te krijgen?? Gaat toch regelrecht het ronde archief in, kan ze geen ongelijk geven.

Streamliner

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #11 Gepost op: 05 May 2008, 19:00:48 »
De kritiek op Märklin houdt potverdorie niet op >:( Waarom?

Allereerst over Kingsbridge. Met Wesley ben ik het eens over Kingsbridge en andere van dat soort durfinvesteerders. Het enige wat ze doen is bedrijven opkopen, splitsen en ze vervolgens weer verkopen wat meestal ook leidt tot een faillisement. Zo is ook de overnamestrijd om ABN Amro aangewakkerd. Die fondsen moeten wat mij betreft opkrassen. Het enige wat ze doen is geld in de verkeerde dingen steken >:(

Marklin wordt direct in verband gebracht met extreme houtkap in Brazilliaans regenwoud.

Als dat 'rechtstreeks' is, dan ben ik de koningin. Er staat dat Kingsbridge het eigendom is van een Oostenrijkse firma die geïnvesteerd heeft in ontbossing in Brazilië. Leuk dat je het hele artikel neerzet, maar ga geen conclusies trekken die met geen mogelijkheid hard te maken zijn.

- Peter
Ik ben het helemaal met je eens Peter. Wat is dat nou weer voor onzin?Het is verkeerd laten we daar het over eens zijn, ik vind het echt heel slecht >:(

Ik vind echt dat het hier op volslagen onzin uitloopt. Die vragen slaan nergens op en Märklin wordt onterecht vals beschuldigd.

Hoe is het destijds met Roco gegaan? Hoe is dat afgelopen? Door welk bedrijf is dat overgenomen? Deze vragen stel ik omdat ik niet precies weet of Roco toendertijd ook zo bekritiseerd is. En of ze ergens in verband mee werden gebracht. Het is toch allemaal goedgekomen? Waarom dan nu ook zoveel kritiek en onzinvragen aan Märklin?

Ik vind het echt drie keer niks en hopelijk kan Märklin snel weer goed renderen en door een goed bedrijf overgenomen worden.
Mvgr Jan Wiebrand

Peter Korsten

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #12 Gepost op: 05 May 2008, 19:08:14 »
@ peter
Ik trek die conclusies niet , de journalisten die de 25 kritische vragen aan M stellen, hebben die conclusie getrokken.  IDD marklin is Kingsbridge, Kingsbridge is van Hardtgroup en die biedt investeringsmogelijkheden aan.  Blijft staan dat geld verdient met marklin treinen wordt aangewend voor ontbossingsprojecten in Brazilie.

Nee, die conclusie trekken ze niet, die trek jij. Ze suggereren van alles, maar het slaat nergens op. En voorlopig wordt er helemaal geen geld aan Märklin verdiend.

Mijn persoonlijke mening is dat die hele vragenreeks helemaal nergens over gaat.

- Peter
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Anoniem

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #13 Gepost op: 05 May 2008, 19:17:40 »
Met Wesley ben ik het eens over Kingsbridge en andere van dat soort durfinvesteerders. Het enige wat ze doen is bedrijven opkopen, splitsen en ze vervolgens weer verkopen wat meestal ook leidt tot een faillisement.

Ho, dat heb ik niet gezegd ;). Ik sta niet per se negatief tegenover hedge funds, PE-fondsen en wat dies meer zij. Inderdaad gaat het wel eens mis en pakt de return on investment vaak lager uit dan beloofd, maar het kan ook wel degelijk wél win-winsituaties opleveren. Dan kan zo'n gesaneerd bedrijf tenminste weer op renderende voet verder en hebben de investeerders er geld aan verdiend. Daar is niets op tegen. Hoewel het de vraag is hoe het hele Storkverhaal gaat aflopen, is één ding duidelijk: de weg die Stork had ingeslagen voordat het gebeuren zich ontvouwde, liep dood, dat ging in ieder geval niet werken. Dan moet je iets proberen, en als je iets drastisch probeert is er nu eenmaal een kans dat het alsnog fout gaat...maar er is ook een kans dat het goed gaat.

Bovenstaande geldt ook allemaal voor Kingsbridge. Ik weet nog niet of Märklin naar de vernieling geholpen wordt of niet, dat kunnen we pas over een aantal jaren zien.

Gamau

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Re: Kritische vragen aan Marklin
« Reactie #14 Gepost op: 05 May 2008, 19:21:48 »
De vragen kunnen als flauwekul worden betiteld, maar ik vind het juist goed dat de (model)spoorwegpers zich als echte journalisten gedraagt. Als journalist zijn dit normale vragen om te stellen. Een bedrijf dat continu investeerders zoekt zou alle vragen serieus moeten nemen en openheid van zaken moeten geven. Je wilt tenslotte toch investeerders?

Aan de andere kant leven we in een tijd waar Karl Marx ons ooit voor gewaarschuwd heeft: kapitaal dat wordt aangewend om nietsontziend nog meer geld te verdienen. Dat mensen hun baan verliezen en er zelfs complete bedrijven verdwijnen hoort daar blijkbaar helemaal bij. Hier is het wel duidelijk wat de doelstelling is. Andere bedrijven doen alsof ze maatschappelijk verantwoord ondernemen, terwijl dat een ordinair marketinginstrument is geworden. Bijvoorbeeld een autofabrikant en milieuvriendelijk bezig zijn gaan simpelweg niet samen.
H0, Tijdperk Va, Harz, normaalspoor, DCC