mtc14 Diese Schnittstelle wurde im Januar 2012 von den Firmen Märklin und Trix für den Bereich der Spur N vorgestellt. Es handelt sich dabei im Prinzip um die aus der Computertechnik bekannten Foliensteckverbindung mit 14 Polen, Pitch 0,5mm. Auf der Lokplatine ist ein Stecksockel, der Dekoder hat nur Kontaktflächen auf der Platine, diese werden 'nach unten' in den Sockel eingelegt und durch Schließen des Bügels verriegelt. Der Dekoder darf auch an der Steckstelle nur 0,3mm dick sein. Die Maße des Dekoders sind auf max. 14,3 x 9.2mm festgelegt. Der Vorteil hierbei: die Schnittstelle baut so klein wie die alte 6-polige NEM651. Damit paßt diese Schnittstelle ohne Formänderungen in bisherige Fahrzeuge. Spitzenlicht und Rücklicht ist von jeder Lokseite separat an den Sockel geführt, damit kann man dann auch mit verschiedenen 'Analogbrückensteckern' verschiedene Beleuchtung einstellen: - mit Fahrtrichtung wechselnd - nur Spitzenlicht vorne, das Rücklicht zum Zug bleibt aus. - nur Rücklicht vorne, das Spitzenlicht zum Zug bleibt aus (bei geschobenene Zügen). - beidseitig Spitzenlicht (für Rangierfahrten). Bemerkenswert ist allerdings die Art und Weise, wie diese Schnittstelle publiziert wurde: hatte doch gerade der VHDM (in dem laut Mitgliederliste auch Märklin/Trix in den Normgremien vertreten ist) Next18 als Standard für den Bereich der kleinen Spuren beschlossen. Der geringe zeitliche Abstand, mit dem hier die mtc14 am VHDM vorbei publiziert wurde, läßt dann schon Rückschlüsse zu. PinSignal14 Gleis rechts 13 Gleis rechts 12 Spitzenlicht hinten (-) 11 Rücklicht vorn (-) 10 SUSI CLK (oder Aux3, Logikpegel) 9 GND 8 Motor rechts 7 Motor links 6 GND 5 SUSI Daten (oder Aux4, Logikpegel) 4 Rücklicht hinten 3 Spitzenlicht vorn 2 Gleis links 1 Gleis links Hinweise: ◦Die Lokplatine muß mittels zweier Dioden von Gleis links und rechts selbst das Common+ erzeugen. ◦Bei den ersten Präsentationen wurde eine inverse Pinreihenfolge verwendet.