Die Lokomotiven sind mit einem automatischen Voith- Strömungsgetriebe und einer Wendezugsteuerein- richtung ausgerüstet. Die Wendezugeinrichtung, bei der der Vollzug zum Kraftwerk geschoben und der Leerzug zur Belade- steile am BBI-Hochbunker gezogen wird, erübrigt beim Pendelverkehr an dem jeweiligen Zielort das zeitraubende Umsetzen der Lokomotive - ein- I schließlich Abkuppeln, Ankuppeln und Bremsprobe mindestens 5 Minuten - und läßt so bei 97 Zügen je i Tag volle 8 Stunden mehr Fahrzeit zu. Dies ist besonders wichtig, weil der Bunker beim Kraftwerk, nur den ganzen, aus 10 Wagen bestehenden Zug' aufnehmen kann, wenn er eingeschoben wird und' nicht eine ziehende Lok den Platz für den zehnten I Kohlenwagen beansprucht. Zudem werden die viel- ( fältigen Steuer- und Regeleinrichtungen der Lok t nicht durch Kohleaufhäufungen beschädigt. Der ~ Lokführer kann von dem Wendezugsteuerwagen t am Kopf des Zugs aus die am anderen Ende des Zuges befindliche Lok fern bedienen. Da die Lokomotiven mit einer Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) ausgerüstet sind, genügt die Besetzung mit einem Mann, dem Lokführer. Im Winter müssen die Kohlewagen beheizt werden, um ein Anfrieren des Fördergutes und erhebliche Erschwernisse bei der Entleerung der Wagen zu vermeiden. Auf den Loks wurden deshalb bedieungslos arbeitende Dampfkessel mit einer Leitung von 600 kg Dampf je Stunde installiert. Der Bestand an Großraumsattelwagen wurde bei der Kraftwerkserweiterung von 38 auf 58 Stück erhöht, wobei die Betriebserfahrungen bei der Neubeschaffung berücksichtigt wurden. Die bei der Verfeuerung der Kohle anfallende Elektrofilterasche wurde früher angefeuchtet und in offenen Güterwagen zur BBI zurückgefahren und dort verkippt. Da diese Art des Transportes, vor allem die der Verkippung und Aufhaldung, umweltbelastend war - starker Wind trug, für die Vegetation allerdings ungefährliche, Aschewolken weit über das Land, wurden geschlossene Spezialwagen entwickelt, die einen staubfreien Transport und Umschlag der Asche ermöglichen. Im Jahre 1956 standen nur vier Filteraschewagen zur Verfügung. Dieser Bestand wurde bei einer Steigerung des Filterascheanfalls auf insgesamt 29 Stück erhöht. Selbstverständlich ist auch hier ein Teil der Wagen mit Steuerkabine für den Wendezugbetrieb ausgerüstet. im Gegensatz zur Filterasche kann die Grobasche in offenen Güterwagen befördert werden.
Al zoekende naar alle informatie over Wendezüge stuitte ik op onderstaande foto van Klaus Wedde (Bonn)
Ik vraag me wel af of er al iemand een model in HO heeft gebouwd of kunnen kopen.
In Sandaoling, West-China, gebruiken ze dat soort stuurstanden ook voor de kolen- / bruinkooltreinen.Blijkbaar een standaard oplossing? ...misschien te kort door de bocht...Groet,Matthijs