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Auteur Topic: PIKO BR95 (50036) gered - en meteen maar gedigitaliseerd (76425, MRdirect)  (gelezen 2466 keer)

Bart Sanders

  • Offline Offline
  • Berichten: 109
Beste mensen,

Allemaal een Voorspoedig 2016 gewenst!

Ik weet dat ik mij er nu gemakkelijk vanaf maak, maar mijn twee bijdragen over bovenstaand onderwerp zijn door mij op een Duits forum geplubliceerd. Omdat wij in Nederland een uitstekend onderwijssysteem hebben ga ik ervan uit dat de hier aanwezigen mijn Duitse tekst prima kunnen volgen....  ;)

De samenvatting: Mijn twee loks voorzien voor een DCC gedeelte van mijn baan (o.b.v. MRdirect) zijn klaar! De BR82 was dat al een tijd, nu is er een hele mooie en prima lopende BR95 bijgekomen. De twee bijdragen beschrijven dat er om zover te komen met die PIKO BR95 wél wat werk nodig was. Na aankoop liepen de voor- en nalopers meteen uit de rails....


Na een testje blijkt dat men op dat Duits forum lid moet zijn om de bijdragen te kunnen lezen. Dan maar de bijdrage hier gekopieerd, dat werkt in elk geval wel. Omdat dit Duitse forum best veel informatie bevat, toch maar even de links hier.

De redding van een PIKO BR95:

http://alte-modellbahnen.xobor.de/t38504f29-PIKO-BR-gerettet-und-gleich-digitalisiert.html#msg357441

en de digitalisering daarvan:

http://alte-modellbahnen.xobor.de/t38505f29-PIKO-BR-digitalisiert.html#msg357451


Enfin, veel leesplezier gewenst!

Groet,

Bart
---------------------------- De bijdrage zelf: "De redding van een PIKO BR95:" -------------------------------------

Hallo liebe Forumisten,

Auf einer Modellbahnausstellung/-börse in Roermond habe ich im Herbst eine sehr schöne PIKO BR95 mit Artikelnummer 50036 gekauft. Und auch noch für kleines Geld. Später stellte sich heraus warum.... Aber, die vielen Anbauteilen waren alle noch im Schachtel, die Lok sah ziemlich unbespielt aus und: die Lok lief gut auf einer Testbahn. Diese Bahn hatte sehr leichte Bogen. Wir ahnen schon was kommt...

Zuhause wollte die Lok partout nicht durch die 358 mm Bogen laufen. Die Vorder- und Hinterläufer hüpften sofort raus. Schade... [sad]

Die Lok erstmal beiseite gelegt und weiter gebaut an meinem DCC-Booster. Tipp am Rande: wer eine absolut sehr gute und gratis DCC-Steuerbox sucht, der sollte sich mal die NL Software MRDIRECT ansehen. Läuft auf jedem älteren PC der noch in einer Ecke schlummert. Die Anleitung kommt komplett mit Booster-Vorschlägen und viele Tipps um sich eine DCC Anlage für sehr wenig Geld aufzubauen. Uns Niederländer gefällt so was immer! Ohne Scherz, das Zeug ist richtig gut. Die DCC-Signalqualität ist hervorragend.

Aber, zurück nach meiner traurigen PIKO BR95. Als die Weihnachtszeit anfing, habe ich die super verpackte Lok wieder ausgepackt. Da muss doch einen Grund sein, oder?

Also, nochmal gut geschaut. Da fällt mit auf, dass die Läufer ohne Federspannung auf dem Gleis stehen, obwohl da wirklich das Federblech sichtbar ist!.

Also, Lokgehäuse ab. Um das machen zu können ist unter dem hintern Läufer eine Schraube. Da kommt man nicht dran ohne den Läufer rauszunehmen. Hier gilt Vorsicht: der Läufer ist mit zwei Nasen drehbar im Rahmen eingehängt. Die Nasen sitzen auf zwei Federbeinchen aus Kunststoff. Die sind OK. Aber, am Rahmen sind die filigranen Federpaketnachbildungen und die sollte mann nicht unter den Druck der Federbeinchen setzen. Also, die Nasen nach innen drücken und dann den Läufer entlang dem Boden nach hinter rausschieben. Vorne das Gleiche, hier ist aber eine dicke Wand im Rahmen, da kann der Läufer auch nach oben rausgeschoben werden.

Also, jetzt kann man die Schraube entfernen. An der Vordeseite ist der Rahmen (eigentlich der Hebelrahmen der den Haupt-Knickrahmen bewegt) auf einer Achse gesteckt wobei man den ganzen Rahmen nach vorne schiebt und dann von dieser Achse abnimmt. Das Lokgehäuse bleibt mit Oben unten auf dem Tisch liegen. Besser, in einer Haltevorrichtung.

Ha! Gefunden. Die ziemlich starke Federbleche sind perfekt, aber die Kunststoff Halterungen sind gerissen. Siehe Bild. Es sind kleine Stiften die bei der Montage zugeschmolzen werden. Und irgendwand reisst der Kunststoff dann und der Stift bricht ab.



Jetzt war guter Rat teuer. Mal sehen. Wenn ich jetzt aus Stahl oder Eisen diese zwei Stiften wie Nieten ausführen könnte..... Da erinnerte ich mich an einer Schachtel mit Nadeln (irgendwann mal in der DDR damals gekauft - wir sehen, es passt hier doch rein im Forum!).

Das wäre genau das richtige. Hier zeige ich schon mal die Teile die man dann braucht. Ein 0,8 mm Loch genau im Rest des alten Stiftes, zwei Nieten mit einer Gesamtlänge von weniger als 2,2 mm und Epoxykleber.



Von der Unterseite sieht das dann so aus. Auchtung: die Nietenhöhe ist wichtig, die Radachse muss noch rein gehen können!



Und von der anderen Seite sieht's so aus. Die Nadelkopfhöhe ist unkritisch. Im Rahmen ist genug Platz da.



Und der andere Läufer (die beiden sind identisch) der sieht dann so aus. Hier hatte ich noch die Idee es zu Löten, aber das ist mit Kunststoff nicht so das Ding...



Der Einbau ist danach der umgekehrter Weg. Aber, bevor ich das machen wollte, habe ich zuerst einen Test gemacht. Der Knickrahmen ist der gleiche wie in meiner schon digitalisierten PIKO BR82 (neu gekauft, mit NEM Schnittstelle und dann Uhlenbrock 76425 reingemacht). Und der schafft R 358 mm ohne Schwierichkeiten. Besser noch, das Ding läuft ausgezeichnet.

Also, dann wäre meine BR95 ohne Laufräder eigentlich das Gleiche, oder? Gesagt getan, die BR95 ohne Laufräder und siehe da, sanft, geschmeidig und fast absolut leise dreht die Lok Runde nach Runde in beiden Richtungen in Bahnabschnitten die eigentlich noch unter R 358 liegen....

Mit den Läufern funktioniert aber erst diese "Schlange" wenn das Modell durch eine Kurve fährt. Die Deichselrahmen drücken den Knickrahmen in die erforderliche Richtung, das ganze Lokgehäuse schiebt in der anderen Richtung. Und es funktioniert tadellos. Ich habe hier oder da in Foren gelesen dass man damit Probleme hat. Aber, diese Lok in keinster Weise.

Also, doch einen guten Ankauf. Jetzt wird's Zeit für die Digitalisierung! Siehe dazu meinen nächsten Beitrag.

Hier schon mal die BR95 und BR82 als DCC Loks in der Testaufstellung.



---------------------------- De tweede bijdrage: "De digitalisering van een PIKO BR95:" -------------------------------------

Hallo zusammen!

Wie so eben in meinem letzten Beitrag angekündigt die Digitalisierung meiner jetzt lauffähigen BR95 (Artikel 50036). Diese Version hat schon den neuen Motor met Schwungmasse und weitere kleine Änderungen, aber noch gebaut als voll-analoger Lok. Die Rückbeleuchtung ist sehr schön, dafür ist die Beleuchtung an der Frontseite sehr schwach. Das Lämpchen tut sein Bestes und ist identisch zur Rückseite. Aber, die vielen Winkeln im Leuchtstab vorne lassen leider nicht mehr viel übrig vom vielen Licht im Lokkessel.

Einen Test mit einem LED am Anfang der Leuchtstabs gibt ein weit besseres Ergebnis. Nicht so gut wie hinten, aber brauchbar. Also, im gleichen Prozess auch einen LED-Einbau vorne machen.

Als Decoder nehme ich wieder den Uhlenbrock 76425. Wie sich herausstellen wird, eine gute Wahl. Damit läuft die Lok wunderbar langsam. Ohne Rückeln oder sonstige Effekte. Uhlenbrock ist der Hauslieferant bei PIKO. Irgendwas müssen sie richtig gemacht haben bei der Decoder-Motorenabstimmung. Die 76425 hat einen eingebauten und voll konfigurierbaren Lastregler. Die ab-Werk Einstellungen sehen aber gut aus.

Ok, zurück zum Einbau. Der vorgesehener Platz ist wie bei der BR82 direkt oben auf dem Antriebsmotor. Und zwar mit der Anschlusseite bündig mit der Rückseite der Schwungmasse. Dann passt es oben im Führerstand auch gut. Zuerst mal ein Bild davon:



Bei Uhlenbrock 76425 bleiben Drosselspule und Kondensator am Platz! Nur sollte die direkte Motorverbindung der Drosselspulen getrennt werden. Der Anschluss sieht aus wie folgt.



In der Skizze sind rechtsoben die zwei Dioden gezeichnet aus der BR82 Brücke die bei Analogbetrieb in die NEM Schnittstelle gesteckt ist. Damit wechseln Front- und Rücklicht bei Richtungswechsel. Bei meiner BR95 war das alles nicht da. Also, Radanschlüsse getrennt vom Motor und die Motor- und Radstromdrähte zuerst mal angeschlossen. Jetzt müsste die Lok schon im Digitalbetrieb laufen. Tut sie auch!

Der 76425 hat einen extra Funktionsausgang der (noch) nicht gebraucht wird. Also, das grüne Kabel sollte sicher und weit weg von Stromanschlüssen festgeklebt werden.



Nachdem alle Anschlussdrähte sauber verlegt sind und die breite des Motorgehäuses nicht überragen (alles verschiebt sich von Seite zur Seite in der BR95!) widmen wir uns die Lichtanschlüsse.

Das Rücklicht bleibt so wie vom Werk vorgesehen. Die Konstruktion ist gut, die Lichtausbeute prima und es geht nichts über das warme, rötere Licht von Glühlampen!

Nur.... wir müssen den Anschluss schon trennen von den Radstromschienen. Das geht leicht. PIKO benutzt Kontaktfeder um die Verbindungen zwischen den sich bewegenden Rahmenteilen sicher und einfach herzustellen. Die Anschlussfeder der Rücklichter an der Vorderseite (also dort wo hinterer Deichselrahmen und Hauptknickrahmen sich treffen) werden einfach nach oben angewinkelt und zwei kleine Lötösen werden von den Enden gemacht. Hier im Bild:



Fertig!

Die Änderungen an der Vorderseite sind gering und beinhalten lediglich das Herausnehmen des originalen Lampenhalters. Schön beiseite in der Lockverpackung reinlegen. Vielleicht braucht man den noch mal!

Testweise habe ich es versucht, deshalb die Isolierung der Druckfeder. Aber, auch mit Decoder nur zwei Funzel....



Also, jetzt brauchen wir einen LED der genau über dem Anfang des Leuchtstabs hängt. Die Idee von PIKO mit dem Pertinax-Lampenhalter wird wieder verwendet. Jetzt als kupferbeschichtete Polyestergewebeplatte. Dann kann man schön die Anschlussdrähte und den LED dran machen. Bei 20V DCC Spannung wird der Ledstrom auf 25 mA eingestellt. Damit es gut leuchtet! Genaues vermessen der Räumlichkeit um den Leuchtstab, bringt uns die Abmessungen der Teilen. Nicht vergessen um das hintere Kontaktblech der Originallampe zu isolieren mit einem Schlauch!



Das Bleigewicht ist und bleibt auch an eins der Radstromkontakten angeschlossen. Das ist weiter nicht schlimm, wenn wir dafür sorgen dass unseren neuen LED-Halter isoliert wird vom Bleigewicht. In der Längsrichtung sind die Kupferbahnen gut zu sehen die später am Bleigewichtschlitz anliegen werden. Weil isoliert, läuft der Decoder jetzt kein Risiko mehr. O ja, die Rückseite vom Kupfer auch schräg wegfeilen, sonst hier auch Kontaktgefahr!



Der LED-Halter von der LED-Seite sieht dann so aus:



Reingeschoben sieht das dann so aus. Der LED liegt genau mittig über dem Leuchtstab.



Jetzt gibt es ein Problem. Auch nach langem Suchen keinen Schimmer wie das Bleigewicht rauszunehmen ist. Da müssen zwei Löcher rein für die LED-Anschlussdrähte!

Na ja, dann eben unten entlang dem Kessel. Wenn wir drei 0,8 mm Bohrungen machen, dann gehen die Drähte aus dem Kessel raus und können nach hinten in Richtung Decoder verlegt werden. Und von draussen ist immer noch nichts zu sehen davon.



Probehalbe angeschlossen sieht das Ergebnis dann so aus. Es werde Licht!



Sowohl an den Decoderdrähten Weiss und Blau (gemeinsamer Plus für die Beleuchtung) sind Kontaktsockel und Stifte angelötet. Damit man das Gehäuse später auch abnehmen kann bei Wartung oder änhlichen Arbeiten.



Wir nähern uns dem Ende des Decodereinbaus und LED-Umbau an der Vorderseite. Um den Decoder und die Drähte nicht von den Lokführerfenstern aus sehen zu können, wird das ganze unter einer schwarzen Kappe versteckt. Sieht später von aussen prima aus!



Und zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus. Das Ergebnis der Frontbeleuchtung kann sich sehen lassen. Alsob wirklich zwei Glühlampen drin stecken!






Zurück zur erwähnten DCC Steuersoftware (übrigens auch Motorola-fähig). Wir sehen hier eine Testaufstellung. Das WYSE Mini-PC hat allen erforderlichen Schittstellen (2 x RS232, Parallel, Ethernet, bootable USB Anschlüsse usw.) und kostet refurbished kleine EUR 40,-. Mit gratis MRDIRECT und einen Booster aus Schrottelektronik kann man ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis erwerben. Und...... Koploper, RailRood & Co, iTrain usw. kompatibel. Meine eigene "high-level" Zugsteuerungssoftware "spricht" schon mit MRdirect im P50X Protokoll und alles funktioniert sauber.



Aber, das ist eine andere Geschichte.

Nachtrag 1.1.2016: Ein kurzes Video zeigt die BR95 und BR82 auf dem Testgleis, gesteuert über MRdirect (Webseiten MRdirect).

Hier ist das Video


« Laatst bewerkt op: 01 January 2016, 12:10:55 door Bart Sanders »